Zukunftsfähigkeit und Kapitalmarkt
CO2 und Kosten sparen: Pilotprojekt Heizungsmonitoring
In unserem Projekt zum digitalen Heizungs-Monitoring schaffen wir die Grundlage für großes Einsparpotenzial bei CO2-Emissionen und Kosten. Unser Ziel ist die Echtzeit-Überwachung und die Steigerung der Effizienz von bestehenden und neuen Gas-Zentralheizungen. Dafür greifen wir mit dem Management- und Optimierungstool unseres Partners othermo auf eine innovative Lösung zurück. Sie basiert auf einem IdD-Gateway, das im Heizungskeller installiert wird, und einem damit gekoppelten Web-Portal.
Moderne Heizungssysteme lassen sich über Fernauslesung optimieren.
Bei der Implementierung des digitalen Heizungs-Monitorings paaren sich ökologische mit ökonomischen Vorteilen, die uns als Unternehmen ebenso zugutekommen wie unseren Mietern. Durch Einsparungen bei den Brennstoffausgaben profitiert zuallererst der Mieter von entsprechend geringeren Heizkosten. Der wirtschaftliche unternehmerische Nutzen basiert auf drei Säulen: 1. Reduzierung der CO2-Steuer und der CO2-Zertifikatskosten auf Basis verringerter Emissionen sowohl für den Mieter als auch für Vonovia, 2. Vermeidung von Mehrfachanfahrten durch Handwerker und 3. verbesserte Mieterkommunikation und -information durch Echtzeitdaten zum Zustand der Heizung.
Ist-Zustand:
Die Konfiguration von Heizungsanlagen ist oft nicht optimal an die individuellen Begebenheiten vor Ort angepasst.
Mehrfachanfahrten für Identifikation und Behebung von Störungen, Ausfallmeldung erst durch den Mieter.
Soll-Zustand:
Hochgradig individuelle Konfiguration der Heizungsanlagen aus der Ferne je nach Lastmuster und Gebäudezustand verbessert Anlageneffizienz und reduziert CO2-Emissionen.
Automatische Meldung von Störungen ohne Interaktion des Mieters und inklusive detaillierter Informationen zur Ursache, sodass eine zeitnahe und zielgerichtete Behebung der Störung ermöglicht wird.