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Umwelt

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Im Folgenden finden Sie die Umweltkennzahlen – differenziert nach Kennzahlen für den Gebäudebestand (Portfolio), für das Development/Neubau, für den Geschäftsbetrieb, für Erneuerbare Energien sowie für den Carbon Footprint (CO2-Bilanzen). Zu den hier dargestellten ausgewählten Kennzahlen finden Sie inhaltliche Erläuterungen in den Kapiteln Umwelt und Klima sowie Nachhaltiges Bauen und Entwickeln. Nähere Erläuterungen zur Anwendung der Empfehlungen der TCFD finden Sie ebenfalls im Kapitel Umwelt und Klima.

CO2-Emissionen

Der für die CO2-Bilanz relevante Konsolidierungskreis wurde in Übereinstimmung mit dem Konsolidierungskreis der restlichen Umweltkennzahlen definiert. Die Berechnung der CO2-Emissionen erfolgte in Übereinstimmung mit dem Greenhouse Gas-Protokoll (GHG Protocol), dem international anerkannten Standard für die Berechnung von CO2-Emissionen. Die CO2-Emissionen wurden in CO2-Äquivalenten (CO2e) berechnet. CO2e ist eine standardisierte Einheit zur Bewertung des relativen Beitrags zum Treibhauseffekt verschiedener Gase. Klimaschädliche Emissionen treten nicht nur in Form des bekanntesten Vertreters Kohlendioxid (CO2) auf. Weitere Gase, wie beispielsweise Methan (CH4) oder Distickstoffmonoxid (N2O), werden mithilfe eines Umrechnungsfaktors in CO2-Äquivalente übertragen und erleichtern so die Vergleichbarkeit in Hinblick auf ihre Klimaschädlichkeit. Einzig die Berechnungen der Einsparungen von Emissionen aus Modernisierungen und Heizungserneuerung stellen wir in Tonnen CO2 dar und nicht in CO2-Äquivalenten.

Bei der Berechnung der CO2-Emissionen haben wir seit dem Nachhaltigkeitsbericht 2020 eine Aktualisierung der Datenquellen und Harmonisierung der Emissionsfaktoren vorgenommen. Die Werte für die Jahre 2021 und 2020 sind dadurch nicht direkt mit denen der vorangegangenen Jahre vergleichbar.

Für die Berechnung der Emissionen wurden überwiegend die CO2e-Faktoren aus der GEMIS-Datenbank Version 4.95 (2019) und 5.0 (für 2020/2021) angewandt. GEMIS (Globales Emissions-Modell integrierter Systeme) ist ein international anerkanntes Bilanzierungsmodell für Energie- und Stoffströme mit integrierter Datenbank. Das Bilanzierungsmodell berechnet für alle Prozesse und Szenarien sogenannte Lebenswege (life-cycles), das heißt, es berücksichtigt von der Primärenergie- bzw. Rohstoffgewinnung bis zur Nutzenergie bzw. Stoffbereitstellung alle wesentlichen Schritte und bezieht auch den Hilfsenergie- und Materialaufwand zur Herstellung von Energieanlagen und Transportsystemen mit ein. Die GEMIS-Daten wurden aufgrund der Empfehlung durch die Initiative Wohnen 2050 (IW.2050), ihrer allgemeinen Akzeptanz sowie aus Gründen der Aktualität und Konsistenz gewählt. Sollten vereinzelt andere Emissionsfaktoren Anwendung finden, so ist dies entsprechend gekennzeichnet.

Portfolio

Die CO2-Bilanzierung der Emissionen des Portfolios erfolgt entsprechend der Kategorisierung „Financial Control Approach“. Dementsprechend sind die Emissionen, die durch den Betrieb des Portfolios entstehen, in Scope 1 und Scope 2 auszuweisen. Dies erfolgt mit Blick auf die tatsächlich ausgeübte finanzielle Kontrolle über das Portfolio, die für einen überwiegenden Anteil der Flächen des Portfolios (Region Deutschland 97 %, Region Österreich 83 %, Region Schweden 100 %) gegeben ist. Für den Rest des Portfolios, der sich im Minderheitseigentum befindet, erfolgt die Berichterstattung der Emissionen vollständig im Rahmen des Scope 3. Für die Berechnung der Market-based-Emissionen von Fernwärme und Strom wurden die konkreten Emissionsfaktoren der Versorger zur Emissionsberechnung herangezogen.

Geschäftsbetrieb

Für den überwiegenden Teil der durch den Geschäftsbetrieb entstehenden Emissionen wurden ebenso die CO2e-Faktoren aus der GEMIS-Datenbank Version 4.95 (2019) und 5.0 (für 2020/2021) angewandt. Für die Berechnung der Market-based-Emissionen von Strom wurden die konkreten Emissionsfaktoren der Stromversorger zur Emissionsberechnung herangezogen. Für die Berechnung der Scope-3-Emissionen der Kategorie Dienstreisen wurden für Bahnreisen die Emissionsfaktoren der Deutschen Bahn bzw. der Österreichischen Bahn benutzt. Für Schweden erfolgt in diesem Jahr erstmals ebenfalls die Ausweisung der Dienstreisen. Für die Flugreisen wurden die GHG-Protocol-Faktoren der externen Reiseagenturen angewandt.

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