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Chancen und Risiken

Zusätzlich zu den im zusammengefassten Lagebericht des Geschäftsjahres 2021 dargestellten Chancen und Risiken gab es zum 1. Halbjahr 2022 im Wesentlichen Änderungen in der Beurteilung der Gesamtrisikoposition bedingt durch den Ukraine-Krieg und den daraus resultierenden Folgen, wie Rohstoffpreisentwicklung, steigende Zinsen und steigende Inflation.

Die Anzahl der Gesamtrisiken ging von 108 zum Jahresende 2021 auf 106 zum 1. Halbjahr 2022 zurück.

Die Anzahl gelber Risiken stieg von 6 auf 9.

Das gelbe Risiko „Ungünstige Zinsentwicklung“ wurde von der ursprünglichen potenziellen Nettoschadenshöhe von 100–250 Mio. € und einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 5–39 % auf eine potenzielle Nettoschadenshöhe von 250–500 Mio. € und eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 40–59 % hochgestuft.

Neu als gelbes Risiko wurde das Risiko „Steigende Energiekosten“ mit einer potenziellen Nettoschadenshöhe von 5–25 Mio. € und einer Eintrittswahrscheinlichkeit von >95 % erfasst.

Die Risiken „Steigerung Baukosten“ sowie das „Konjunkturrisiko“ wurden von grün auf gelb hochgestuft.

Das Risiko „Steigerung Baukosten“ blieb bei der ursprünglichen potenziellen Nettoschadenshöhe von 25–100 Mio. € und wechselte bei der Eintrittswahrscheinlichkeit von 5–39 % auf eine Eintrittswahrscheinlichkeit von >95 %.

Das „Konjunkturrisiko“ blieb bei der ursprünglichen potenziellen Nettoschadenshöhe von 25–100 Mio. € und wechselte bei der Eintrittswahrscheinlichkeit von 5–39 % auf eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 40–59 %.

Bestandsgefährdende Risiken bestehen aktuell nicht und sind gegenwärtig auch für die Zukunft nicht erkennbar.

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